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1. Moderne Bildung

   Gute Schulen, gute Bildung! Auch auf dem Land.

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"Mehr als die Vergangenheit interessiert

mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben."

A. Einstein

Grundschulen: wenn möglich vor Ort! Auch mit kleinen Klassen.
Regelschulen und Gymnasien: sind Ganztagsschulen gefragt?
Berufsschule: kurze Wege! um Ausbildung im ländlichen Raum zu erhalten.
Investitionen: das Engagement des Landkreises darf nicht nachlassen.
Schulsozialarbeit: Kontinuität und Vernetzung der Schul- und Jugendsozialarbeit

Grundschulen müssen möglichst in den Dörfern vor Ort sein oder über kurze Wege erreichbar. Auch wenn zukünftig aufgrund der weniger geborenen Kinder die Schülerzahlen zu kleineren Klassen führen, sollten wir einen Erhalt der Schulen mit oberster Priorität belegen. Flexibilität sollte möglich werden, Partnerschulen, gemischte Klassen, Lehrer einsetzen mit variablen Fächern, alternatives Personal.

 

Weiterführende Schulen könnten eine hohe Durchlässigkeit für Schüler und Lehrer bieten - zwischen den Schulformen und/oder den Schulen selbst. Hier werden die Mobilität und damit die Eichsfeldwerke und der ÖPNV wichtiger. Wir sollten die Entwicklung der neuen Bergschule positiv begleiten und die sich daraus ergebenen Verschiebungen mit guten Konzepten in die Schulnetzplanung übernehmen.

 

Aufgrund des Fachkräftemangels gewinnt die Berufsschule zunehmend an Bedeutung. Das Eichsfeld hat ein starkes Handwerk, und diesen Trumpf müssen wir weiter ausspielen. Wir müssen die Azubis vor Ort im Landkreis unterrichten und an die Unternehmen und Handwerker binden. Wir müssen uns noch stärker mit den Unternehmen vernetzen und insbesondere unsere Berufsbildenden Schulen in Leinefelde stärken, auch und gerade mit dem Internat.

 

Schulgebäude, Pausenhöfe und Turnhallen, die baulich in Ordnung sind, ermöglichen

gutes Lernen und sind auch geeignet, dem Lehrermangel etwas entgegenzusetzen.

Das Eichsfeld war in dieser Hinsicht schon immer Vorreiter und sollte nicht nachlassen,

die Qualität der Schulen zu verbessern bzw. zu erhalten. Mit der Schulnetzplanung haben

wir stets auf die aktuellen Entwicklungen reagiert, ohne dabei die Dörfer gegenüber den

Städten zu benachteiligen. Und wir haben immer Wert daraufgelegt, die Kommunen und

die Lehrerkollegien zu beteiligen. Das soll so bleiben.

 

Ganz konkret ist mir die Zukunft der Schule auf dem Dorf wichtig. Schulen haben heute

nicht nur einen Bildungsauftrag, sondern sind wichtiger Standortfaktor für die Kommunen,

stehen im Mittelpunkt von Inklusion und Integration unserer neuen Mitbürger mit

Migrationshintergrund und sind mit der Schulsozialarbeit unverzichtbarer Bestandteil für

die Befassung mit unseren Kindern und Jugendlichen.

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